Mittwoch, 17. Mai 2017

Demokrit von Abdera

Akropolis Athen Aufnahme von Marrit 1991
Der giechische Philosoph (um 460-370 v.Chr.) gilt als antiker Vorläufer der modernen Atomenergie. 
Der Baustoff der Welt müsse eine große Vielzahl kleinster Teilchen mit verschiedenen Formen sein. Alles bestehe aus diesen und aus der sie umgebenenden Leere. Er und sein Lehrer Leukipp nanntem sie "Atome" (nach atomos griech. = unzerschneidbar).
Demokrit verstand die Naturforschung auch als Mittel gegen Furcht und Unruhe, zog daher auch lebenspraktische Erkenntnisse daraus. Er ging davon aus der Mensch bestehe aus einer dichten Mischung grober Körperatome und subtiler Seelenatome.

Deshalb riet er zu einem Leben in heiterer Besonnenheit, 
um eine innere Ausgeglichenheit zu erreichen, müssen zu starke Schwankungen der Seelenbestandteile vermieden werden.

Beate Helga Roth

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