Foto Beate Helga Roth |
Bereits vor Christus Geburt holten die Menschen immergrüne Zweige und Kränze in ihre Häuser und Hütten. Das Grün des Winters wie Tanne, Fichte, Buchsbaum, Eibe, Stechpalme und Efeu zeigt die Hoffnung auf, dass der Kreislauf des Lebens im Frühling wieder von Neuem beginnt, und die Natur wieder sprießt und damit neues Leben und Nahrung schenkt. Ab der christlichen Zeit ist das unwandelbare Grün ein Zeichen dafür, dass Christus in alle Ewigkeit lebendig ist.
Durch den Theologen Johann Hinrich Wichern (1808-1881) wurde der "heidnische" grüne Kranz zum Adventskranz. Man umband diese, mit goldenen und roten Bändern, welche das Licht und das Leben symbolisieren. Damit hat auch die Tradition der Weihnachtsbäume mehrere Wurzeln.
Bereits ein echter Zweig schenkt einen herrlichen Duft.
Einen fröhlichen 2. Advent wünscht Ihnen allen von Herzen
Beate Helga Roth
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